Die Stadtwerke München sind bunt und stehen für Vielfalt, Toleranz und gegenseitigen Respekt

2007 haben die Stadtwerke München GmbH die Charta der Vielfalt unterschrieben. Wir haben uns dafür entschieden, Vielfalt umfassend zu stärken und zu pflegen. Jede Person bei den SWM soll sich wertgeschätzt und anerkannt fühlen - unabhängig von Alter, ethischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Hierfür sind verschiedene Initiativen entstanden.So setzt sich das Programm "Jeder ist ein Jemand" z.B. dafür ein, Themen wie Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz erlebbar zu machen. Mit unserem Frauennetzwerk "Die Expertisen" fördern wir: die bereichsübergreifende Vernetzung und den Austausch von Kolleginnen – ein wichtiger Baustein von Mitarbeiterinnen.

Proud@SWM

Bei den SWM sollen sich alle - unabhängig von der sexuellen Orientierung – akzeptiert und integriert fühlen.Dazu trägt das konzernweite LGBTI*-Netzwerk Proud@SWM bei, welches sich im November 2020 aus einer Initiative aus Mitarbeiter*innen gegründet hat.Selbstbewusst mit der eigenen sexuellen Orientierung und der sexuellen Identität umzugehen, dafür steht Proud@SWM.

Die Geschäftsführung unterstützt und fördert die Vielfalt.

„So vielfältig wie unsere Kund*innen sind auch unsere rund 10.000 Mitarbeiter*innen im SWM Konzern. Als Unternehmen stehen wir für einen fairen und vorurteilsfreien Umgang miteinander, denn schließlich leben und profitieren wir von dieser Vielfalt. Gemeinsam arbeiten wir daran, München am Laufen zu halten und weiterzuentwickeln. Das LGBTI*- Netzwerk Proud@SWM macht diese Vielfalt noch sichtbarer – sodass wir weiterhin alle gemeinsam an Münchens weltoffenen Ruf als tolerante und freundliche Stadt gerecht werden - innerhalb der SMW und um uns herum.

Wie es um Akzeptanz und Diskriminierung bei den SWM steht, wollte die Proud-Community, mit einer erst kürzlich durchgeführten Umfrage herausfinden. Dabei stimmen 88% ganz bis teilweise zu, dass die SWM ein LGBT*-freundlicher Arbeitgeber sind.Die SWM Mitarbeiter*innen seien schon immer ausgesprochen liberal gewesen, heute würde man sagen cool. Es gelte das Motto: Leben und leben lassen und es sei schön, immer öfter den Regebogen als Bekenntnis hierzu an den Türen sehen zu können.

Gendergerechte Sprache - wir sprechen alle an

Sprache schafft Realität und drückt Haltung, Wahrnehmung und Respekt aus. Darum sprechen wir in der internen Kommunikation, unseren Marketing-Aktivitäten und Stellenanzeigen alle Geschlechter an. Nach und nach haben wir unsere SWM Kommunikation auf eine gendergerechte Sprache umgestellt.Studien belegen: Frauen oder andere Geschlechter fühlen sich vom sogenannten „generischen Maskulin“, also der Verwendung der männlichen Form, oft nicht angesprochen oder diskriminiert. Wir wollen niemanden ausschließen, indem wir gendergerecht formulieren. Es ist uns wichtig, Wertschätzung für unser Gegenüber auszudrücken– egal ob weiblich, männlich oder divers. Als Unternehmen wollen wir Sprache bewusst einsetzen und alle Geschlechter sichtbar machen.

Wie können die SWM besser werden?



Die Umfrage des LGBTI*-Netzwerks Proud@SWM fragte die Teilnehmer*innen auch danach, was die SWM noch zusätzlich tun könnten, um die Vielfalt im Unternehmen zu fördern. Die häufigste Antwort: Diversität wagen. Hierzu nannten die Kolleg*innen auch konkrete Beispiele. So schlugen die Teilnehmer*innen zum einen vor, Werbekampagnen nicht nur mit heterosexuellen Familienbildern durchzuführen und zum anderen, das Unternehmen stärker bei LGBTI*-Veranstaltungen vertreten zu lassen.

Und es bewegt sich was: Diversity ist in die SWM Karriereseiten integriert. Zudem sind wir dieses Jahr im Juni erstmals auf der LGBTI*-Jobmesse „Sticks&Stones“ vertreten. Tatkräftig setzen wir die Dinge um und gleichzeitig gibt es noch einiges anzupacken, um die „Vielfalt“ bei den SWM noch weiter voranzubringen.