2024 Uhlala GmbH
Seit 2009 setzen wir uns jeden Tag mit vollem Einsatz für ein buntes Leben in der Arbeitswelt ein. Um das zu erreichen, arbeiten wir als LGBTIQ+ Diversity Expert:innen eng mit Unternehmen und Organisationen zusammen, damit wir gemeinsam Unternehmenskulturen und Arbeitsumfelder nachhaltig und positiv verändern können. Dabei steht das Empowerment von LGBTIQ+ Menschen im Zentrum unserer Arbeit. Und genau dieser Einsatz macht uns zum führenden LGBTIQ+ Social Business.
Sprache der Keynote: Deutsch
In ihrer Spoken Word Performance wird Şahin u.a. Herausforderungen in der Arbeitswelt von LGBTIQ+ aus intersektionaler Perspektive thematisieren und versuchen, marginalisierte queere Menschen zu empowern.
Diskriminierung, Ausgrenzung und Unsichtbarmachung von queeren Menschen, insbesondere auch von migrantisierten und/oder geflüchteten LGBTIQ+ in ihrem Arbeitsleben sind trotz bisheriger Fortschritte heutzutage keine Seltenheit. Das sollte bekämpft werden. Unter anderem mit diesem Spoken Word: Whoop-whoop! Outet euch!
Dr. Reyhan Şahin, vielen auch bekannt unter dem Pseudonym „Lady Bitch Ray“, ist als Wissenschaftlerin, Aktivistin, Buchautorin, Performance-Künstlerin, Rapperin, Modedesignerin, Journalistin, Speakerin und Bildungsreferentin tätig.
Sie studierte Linguistik, Germanistik und Erziehungswissenschaft in Bremen und promovierte 2012 im Fach Linguistik/Language Science zum Bedeutungssystem des muslimischen Kopftuchs in Deutschland. Ihre umfassende Dissertation „Die Bedeutung des muslimischen Kopftuchs“ wurde 2013 mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet. Im Anschluss daran führte sie von 2014 bis 2017 ihr Postdoc-Projekt zur (Selbst-)Darstellung und Religiosität von Muslim:innen in sozialen Medien durch. Derzeit forscht sie im Rahmen ihrer Habilitation seit 2018 zu den Zusammenhängen von Rassismus, Antisemitismus, Neue Rechte, Rechtsextremismus, Nationalismus, Intersektionalität, antimuslimischer Rassismus, antialevitischer (und antikurdischer) Rassismus, Islam und Gender.
Seit 2020 verfasst und performt sie daneben Spoken Word Texte zu Themen wie Antirassismus, Feminismus, Erinnerungskultur und Gedenkarbeit, Intersektionalität und Sexualität.